Gute Chancen für Kurszuwächse an der Börse in Sydney
Mit einem ETF von db x-trackers können Anleger auf den australischen Leitindex S&P/ASX 200 setzen. Dies dürfte sich mittelfristig lohnen.
Australien ist ein faszinierendes Reiseziel. Denn dieses Land ist umringt vom Meer und punktet mit traumhaften Stränden. Außerdem gibt es dort tolle Landschaften, Kängurus, Wombats und Koalabären zu sehen. Aber auch für Anleger ist Australien sehr interessant. Gründe hierfür sind die überzeugenden Konjunkturaussichten, die geringe Staatsverschuldung und die relativ guten Chancen auf weiter steigende Rohstoffpreise. Erwähnenswert ist diesbezüglich, dass in Australien fast die Hälfte der Exporte auf den Rohstoffsektor entfällt. Deshalb dürfte das Land von einer weiteren Zunahme des weltweiten Rohstoffbedarfs deutlich profitieren.
Geringe Schuldenlast
Die Analysten des Internationalen Währungsfonds (IWF) gehen davon aus, dass Australiens Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 2,6 Prozent wachsen wird. Und 2015 dürfte das Wirtschaftswachstum des Landes laut den IWF-Experten 2,7 Prozent betragen. Hinzu kommt die Staatsverschuldung, die Ende 2013 laut IWF lediglich 28,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betrug. Auch die Inflationsrate von 3,0 Prozent im zweiten Quartal 2014. Und die Arbeitslosenquote liegt mit sechs Prozent (Stand: Juni 2014) ebenfalls im grünen Bereich.
200 Titel in einem Index
Mit einem durchschnittlichen 2014er-KGV von 15 sind australische Aktien zurzeit zwar keine Schnäppchen, aber auch noch nicht überbewertet. Daher könnte es sich angesichts der überzeugenden Wirtschaftsperspektiven mittelfristig lohnen, mit einem db x-trackers-ETF (WKN: DBX1A2) auf den australischen Leitindex S&P/ASX 200 zu setzen. Dieser Index enthält die Aktien der 200 größten australischen Aktiengesellschaften. Am höchsten gewichtet sind in diesem Kursbarometer die Anteilscheine der Commonwealth Bank of Australia, des Bergbaukonzerns BHP Billiton und der Westpac Banking. Ein Anteil dieses vollständig replizierenen ETFs hat sich in den zurückliegenden zwölf Monaten um 15,89 Prozent verteuert. Die jährliche Gesamtkostenquote dieses Indexfonds beträgt 0,50 Prozent.
von Martin Münzenmayer
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Autor Redaktion
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