10. August 2020

Aktien – so ermitteln Sie die perfekte Aktienquote für Ihr Depot

Sie möchten Ihr Geld in Aktien anlegen bei überschaubarem Risiko? Perfekt! Mit unserem Risikorechner erfahren Sie, wie hoch Ihre Aktienquote sein sollte.

„10 Prozent jährliche Rendite garantiert – ganz ohne Risiko!“ Wenn Sie so etwas lesen, schrillen bei Ihnen sicherlich sämtliche Alarmglocken. Und zwar vollkommen zurecht! Mit dubiosen Lockangeboten dieser Art haben etliche Anleger in der Vergangenheit viel Geld verloren. Eine schmerzhafte Erfahrung! Viele Privatinvestoren hatten daraufhin die Nase voll von der Börse – und vor allem auch von Aktien.

Natürlich interessieren sich Anleger vor allem für eine Frage: Wieviel Geld kann ich mit meinen Investments verdienen? Oder anders gefragt: Wieviel Rendite ist für mich drin? Nur gibt es dabei einen Haken: Je höher die mögliche Rendite, desto größer ist auch das Verlustrisiko! Denn Rendite und Risiko sind untrennbar miteinander verbunden! 

Aktien statt Sparbuch – sonst drohen Verluste

Rendite ist die Belohnung für das Tragen von Risiko. Das bedeutet: Nur wer bereit ist, Risiken in einem gewissen Ausmaß einzugehen, kann aktuell eine Rendite erzielen, die höher ist als Null. Die einzige Alternative wäre es, sein Geld „bombensicher“ auf einem Sparbuch zu einer Verzinsung von 0 Prozent p.a. versauern zu lassen. Und selbst das birgt ein Risiko. Denn wer 50.000 Euro zehn Jahre lang zu einem Zinssatz von null Prozent p.a. anlegt, verliert bei zwei Prozent jährlicher Inflation knapp 9.000 Euro an Kaufkraft. 

Dieses Beispiel zeigt: Risiko kann viele Formen annehmen. Nur weil ein bestimmtes Risiko nicht offen sichtbar ist, kann es trotzdem existieren und gewaltige Vermögensschäden verursachen. Denn augenscheinlich ist das Geld auf dem Sparkonto 100 Prozent sicher angelegt. Der Verlust ist trotzdem da. Wer sein Geld vermehren möchte, muss also zwangsläufig den Weg an die Börse finden und in Aktien investieren. Das bedeutet, zumindest ein Mindestmaß an Risiken in Form von Kursschwankungen einzugehen. 

Tipp: Informationen über die besten ETF-Sparpläne sowie die besten Aktien-Sparpläne erhalten Sie in unserem ETF-Sparplan-Vergleich sowie dem Aktien-Sparplan-Vergleich.

So ermitteln Sie Ihr persönliches Risikoprofil

Die wichtigste Frage dabei lautet: Wieviel Risiko sind Sie bereit zu tragen, um Ihre finanziellen Ziele zu erreichen und Ihr Vermögen zu mehren? Wir von extraETF.com helfen Ihnen dabei, diese grundlegende Frage ganz individuell für Sie persönlich zu klären – und zwar mit unserem brandneuen Risikorechner. Im Wesentlichen geht es dabei darum, die perfekte Aktienquote für Ihr Portfolio zu definieren. 

Die folgenden Aspekte sind wichtig, um Ihre persönliche Risikotragfähigkeit zu ermitteln:

  • der geplante Zeithorizont Ihrer Geldanlage
  • Ihr individueller Wissensstand zum Thema Geldanlage
  • wie viel Kursschwankung (nach unten) können Sie emotional aushalten? 
  • die Struktur Ihres Gesamtvermögens
Tipp: Mit unserem Risikorechner können Sie anhand von zehn Fragen die optimale Aktienquote für Ihr Portfolio ermitteln.

Und so könnte Ihre individuelle Aktienquote aussehen!

 

Fazit

Das größte Risiko für Anleger wäre es, sich nicht mit ihrer persönlichen Risikoneigung auseinanderzusetzen. Oder anders gesagt: Langfristig wird es sich bezahlt machen, sich ein sauber strukturiertes ETF-Portfolio zuzulegen. Sie finden hier viele konkrete Beispiele mit der jeweiligen Performance und Produktvorschlägen.