9. Dezember 2010

Aluminium – das Metall des 21. Jahrhundert

Die Phylax-Aluminium Strategie liegt deutlich im Plus. Während buy-and-hold-Investoren zum Teil herbe Verluste verkraften mussten, konnten Phylax-Abonnenten Verluste frühzeitig vermeiden.

Phylax Financial Innovations ist eine Alternative-Investments-Boutique mit Hauptsitz in Frankfurt. Das Unternehmen entwickelt und berät Absicherungs- und Absolute-Return-Strategien unter Einsatz von ETFs und ETCs. Phylax ist Kooperationspartner des EXtra-Magazin. Aus der Kooperation entstand das einzigartige Angebot der ETF-Handelssignale, auf deren Basis die Phylax-Extra-Indizes berechnet werden.

Ein „junges“ Metall

Die Nachfrage nach Aluminium-Produkten wächst von Jahr zu Jahr. Die Geschichte des jungen Metalls Aluminium begann mit dem Start der industriellen Produktion vor rund 150 Jahren. Inzwischen ist Aluminium das weltweit zweitwichtigste Metall, gefolgt von Stahl. Worin ist dieser bahnbrechende Erfolg begründet? Die Hauptabnehmer finden sich in der Luftfahrt-, Automobil- und Bauindustrie. Darüber hinaus befinden sich Aluminiumkomponenten in vielen Dingen des alltäglichen Lebens. Der Vorteil gegenüber dem Wettbewerber Stahl ist das um zwei Drittel geringere Gewicht und außerdem die höhere Flexibilität und damit die wesentlich breiteren Einsatzmöglichkeiten. Das Nachfragewachstum wird insbesondere getrieben von Schwellenländern wie China, Brasilien, Indien und Russland.

Fit fürs 21. Jahrhundert

Auch durch das geringere Gewicht im Vergleich zu Stahl ist Aluminium wohl das zukunftsträchtigste Metall im 21. Jahrhundert, das zweifelsohne im Zeichen der Nachhaltigkeit steht. Das Giftschlamm-Unglück in Ungarn hat der Welt nun allerdings wieder die Gefahren der Produktion vor Augen geführt, die weltweit für rund 1 Prozent der vom Menschen emittierten Treibhausgase verantwortlich ist. Unter Nachhaltigkeit kann man zweifelsohne etwas anderes verstehen. Doch dies wird überkompensiert durch zwei Effekte. 1. Gewicht – um bis zu 8 Prozent Treibstoff können pro 10%iger Gewichtsreduktion eingespart werden. 2. Recycling – Aluminium kann zu 100 Prozent recycelt werden, was der Umwelt zugutekommt.

Wachstum = Performance?

Die Zukunftsfähigkeit von Aluminium und die steigende Nachfrage gehen damit einher, dass die Produktion seit Jahren stagniert. Im Jahr 2006 wurden 23,9 Mio. Tonnen produziert, 2009 nur 23,4 Mio. Tonnen. Auch in diesem Jahr erwarten Experten keine signifikante Steigerung. Daraus lässt sich für den Preis mittel- und langfristig ein deutliches Steigerungspotenzial ableiten. Nach einer 4-monatigen Verlustvermeidungsphase konnte die Aluminium- Position innerhalb des Phylax-EXtra- Rohstoff-Index seit Anfang September um fast 11 Prozent zulegen (siehe Grafik).

*** Chart***

Im Chart ist deutlich zu erkennen, wie die Phylax-Handelssignale funktionieren. Sie schützen vor größeren Marktrückgängen und reagieren schnell mit Einstiegssignalen. Insgesamt erhöhen die Signale signifikant das Chance-Risiko-Verhältnis eines Investors.