24. Oktober 2018

ARERO: Anlegen mit Sinn und Verstand

Geldanlage geht einfacher als viele denken. Bereits mit einem Produkt können sich Anleger die ganze Welt ins Depot legen.

Bei der Geldanlage ranken sich so manche Mythen und Halbwahrheiten. Eine ist etwa, dass das Verschlingen aktueller Wirtschaftsberichte dazu führt, bessere Entscheidungen zu treffen als der vielzitierte Markt. Gemeint ist also: Viele Anleger denken, sie könnten sich einen Vorteil verschaffen und ihre heißen Informationen gewinnbringend einsetzen, um so mehr herauszuholen als der Durchschnitt. Die Hoffnung ist also die Formel gefunden zu haben, die es ermöglicht Unterbewertungen und Chancen frühzeitig aufzuspüren. Dieser Selbstüberschätzung sollten Anleger nicht auf den Leim gehen. Das ist auch keine Schande, denn nicht einmal Fondsmanager, die jahrelang studiert haben und ein Expertenteam unter sich haben, schaffen das in den allermeisten Fällen nicht.

Anleger sollten sich also mit dem breiten Markt zufriedengeben. Privatanleger können den Markt nicht schlagen. Sie erreichen mit einem Minus von 1,4 Prozent gegenüber dem Dax noch nicht einmal durchschnittliche Resultate. So ernüchternd fällt das Ergebnis einer Studie der Universität Mannheim aus dem Jahr 2003 aus. Natürlich konnten einzelne Anleger wesentlich mehr für sich vereinnahmen, aber Glückspilze gibt es in jedem Lebensbereich. Zudem mussten diese mit einzelnen Überflieger-Aktien deutlich mehr Risiko eingehen. Dieser Text soll jedoch Wege zum soliden Vermögensaufbau aufzeigen und nicht zum spekulativen. Wer sich also von den beschriebenen Scheuklappen befreit, kann mit dem rationalen Geldanlegen beginnen. Rational heißt kostengünstig über möglichst viele Länder in unterschiedliche Anlageklassen zu investieren. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, beide fußen aber auf günstige ETFs, die schlicht einen Markt abbilden.

Wer es lieber selbst macht

Möglichkeit eins: Anleger bauen sich selbst mit drei, vier oder fünf ETFs ein Weltportfolio. Entscheidungshilfen finden Sie unter https://de.extraetf.com/etf-portfolio/. Je nach Risikotragfähigkeit teilen Sie Ihr Vermögen auf die Anlageklasse Aktien und Anleihen auf, Rohstoffe können ebenfalls ihren Beitrag leisten. Warum mehrere Anlageklassen? Das Zauberwort lautet hierbei „Korrelation“. Jede Anlagekategorie verhält sich in bestimmten Marktsituationen anders. So kann bei einer Schwäche im Aktiensektor möglicherweise die Anleihen- oder Rohstoffkomponente diese Verluste begrenzen. Das gesamte Portfolio ist also mit einem Airbag ausgestattet. Das ist auch der Grund, weshalb möglichst viele Länder enthalten sein sollen. Diese Herangehensweise hat allerdings Nachteile. Die vielleicht kleinere Hürde stellt die Auswahl der richtigen ETFs dar. Dank Vergleichsseiten wie https://de.extraetf.com/etf-tools/etf-suche/ ist das mit ein paar Mausklicks möglich. Die größere Hürde ist für viele Anleger die Disziplin. Zwar handelt es sich bei ETF-Anlagen um passives investieren, in völlige Passivität sollte der Anleger aber dennoch nicht verfallen. Ein Anleger findet beispielsweise seine Risikotragfähigkeit am besten mit dieser Aufteilung wider: 60 Prozent in Aktien, 25 Prozent Anleihen und 15 Prozent Rohstoffe. Nehmen wir an, die Aktienmärkte haben sich prächtig entwickelt, dann steigt der Aktienanteil am Portfolio auf 70, vielleicht sogar auf 80 Prozent. Diese Konstellation ist für einen Anleger zu riskant, der mit der anfänglichen Aufteilung noch gut schlafen kann. Anleger sollten also regelmäßig, ein jährlicher Turnus erscheint dabei sinnvoll, einen Soll-Ist-Vergleich anstellen und anpassen. Dieses sogenannte Rebalancing erfordert Disziplin und Kosten.

Autopilot an und fertig

Möglichkeit zwei ist für viele Anleger wahrscheinlich zweckmäßiger. Anleger müssen sich um nichts mehr kümmern. Produktauswahl und Rebalancing übernimmt ein wissenschaftliches Expertenteam. Möglich macht das etwa der Weltfonds von ARERO. Die Aufteilung von 60 Prozent in globale Aktien, 25 Prozent in Anleihen und 15 Prozent in Rohstoffe wird regelmäßig und aus Anlegersicht automatisch hergestellt. Ohne Zutun bleibt das Risikoprofil erhalten. Praktisch daran ist, dass jeder Anleger mit einem Wertpapierdepot sofort starten kann. Denn der ARERO-Weltfonds lässt sich einfach über die Börse kaufen und erfordert somit kein weiteres Konto bei einem Drittanbieter. Und mit diesem Kauf haben Anleger im Prinzip alles, was sie brauchen. Dies dürfte vor allem für Anleger mit einigen Berufsjahren oder Ruheständlers interessant sein, die schon ein gewisses Kapital haben und ihre Anlagen bisher selbst Pi mal Daumen gemangt haben.

Gerade für Berufseinsteiger bietet sich dagegen ein Sparplan an. Bereits mit geringen monatlichen Summen lässt sich über die Jahre und Jahrzehnte ein ordentlicher Kapitalstock aufbauen. Die Sparraten lassen sich in aller Regel kostenlos ändern.

Der Service von ARERO ist praktisch. Anleger müssen sich um nichts mehr kümmern. Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass die laufenden Kosten mit 0,50 Prozent zunächst etwas höher sind als im Eigenbau. Betrachtet man jedoch die Transaktionskosten für das anfallende Rebalancing, sieht die Rechnung aber schon wieder anders aus. Denn wer die Altersvorsorge auf ETF-Basis selbst in die Hand nehmen möchte, sollte zumindest jährlich sein Depot zurück auf die Ausgangsallokation setzen.

Übrigens: Wer das Rebalancing selbst durchführt, läuft Gefahr anfallende Gewinne versteuern zu müssen. Im Rahmen des ARERO-Rebalancings fallen für Verbraucher keine Steuern an.

Hilfestellungen finden Anleger auch in dem eBook „Genial einfach investieren“.