14. Juli 2020
Deka hat im Rahmen einer Klimawandel-ETF-Serie nun auch ein weltweit anlegendes Produkt herausgebracht.

Deka jetzt mit globalem Klimawandel-ETF

Deka hat im Rahmen einer Klimawandel-ETF-Serie auch ein weltweit anlegendes Produkt herausgebracht. Die CO2-Emissionen werden deutlich gesenkt.

Bereits wenige Tage zuvor haben wir über die neu Klimawandel-ETF-Serie von Deka berichtet. Neu ist nun ein globales Produkt namens Deka MSCI World Climate Change ESG UCITS ETF (WKN: ETFL58). Die laufenden Kosten betragen 0,25 Prozent. Die neuen ETFs decken neben dem weltweiten Aktienmarkt auch die Märkte in Deutschland, der Eurozone, in Europa und den USA ab. Die ETFs setzen das von MSCI entwickelte Low-Carbon-Transition-Scoring-Modell um. Dieses bewertet die Unternehmen nicht nur hinsichtlich ihrer gegenwärtigen CO2-Emissionstätigkeit, sondern auch nach ihrer Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel. Die Aktien der Unternehmen, die über ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell verfügen, werden übergewichtet. Die höchste Übergewichtung erhalten die sogenannten Lösungsanbieter, welche mit ihren Erzeugnissen unmittelbar zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes beitragen. Ausgeschlossen sind Investitionen in Unternehmen, welche die vom Indexkonzept definierten ESG-Kriterien nicht erfüllen.

Halb so viel CO2-Emissionen 

„Der Klimawandel führt zu einem Umdenken bei nachhaltigen Anlagestrategien: Mit den Deka MSCI Climate Change ESG UCITS ETFs unterstützen wir unsere Anleger beim Erreichen ihrer Klimaziele, dem Aufbau klimarobuster Portfolios und der systematischen Integration einer messbaren CO2-Reduktion in ihre Strategien“, erläutert Georg Kayser, zuständig für den ETF-Vertrieb bei der Deka. Der CO2-Fußabdruck der Deka MSCI Climate Change ESG UCITS ETFs fällt im Vergleich zu den MSCI-Mutterindizes deutlich geringer aus: Die Reduktion der CO2-Emissionen beträgt für alle fünf ETFs mehr als 50 Prozent. 

Die neuen ETFs sind ausschüttend und voll replizierend. Genauso wie für die aktiven Aktienfonds nimmt die Deka auch für ihre passiven Investments die Rolle als Treuhänder ihrer Anleger und damit deren Stimmrechte gemäß ihren „Grundsätzen der Abstimmungspolitik“ wahr.