25. November 2011
EXtra-Magazin - Dezember 2011 - ETF-Sachwerte Portfolios

Dezember-Ausgabe des EXtra-Magazin erschienen

Die EU-Schuldenkrise spitzt sich immer weiter zu. Länder wie Italien oder Spanien müssen mittlerweile Zinsen von rund sieben Prozent zahlen, um ihre Staatspapiere überhaupt noch verkaufen zu können. Auch Frankreich, Österreich oder Belgien müssen mittlerweile erhebliche Zinsaufschläge zahlen. Um die Eurozone zu retten wird die alte Idee des Euro-Bonds hervorgeholt. Im heute erscheinenden EXtra-Magazin finden Sie unter anderem Tipps, wie Sie mittels eines ETF-Sachwerte Portfolios sicher durch die Krise kommen.

ETF-Sachwerte Portfolios

Laut einer Umfrage des Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin befürchtet 70 Prozent der Befragten eine Geldentwertung. Und eine Mehrheit setzt dabei auf Gold, aber auch auf Immobilien. Eine Alternative dazu, in wertbeständige Sachwerte zu investieren, kann über ein breit diversifiziertes ETF-Sachwerte Portfolio erfolgen. Wie dies aussehen könnte, zeigt das EXtra-Magazin in Zusammenarbeit mit der Mannheimer Vermögensverwaltung UNIKAT. Vorgestellt werden dabei jeweils ein ETF-Depot für den defensiven und eines für den risikobereiteren Anleger vor (S.6/7).

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Rettungsanker Skandinavien

Doch egal was innerhalb der Eurozone passiert: Aktien werden auf jeden Fall ein wichtiger Bestandteil eines jeden Anlagedepots bleiben. Wer derzeit Unternehmen aus der Eurozone misstraut, aber nicht auf gleich auf die Emerging Markets setzen möchte, der kann auf die Anlageregion Skandinavien setzen. Die Staatsverschuldung in diesen Ländern ist vergleichsweise niedrig, die Bilanzen solide, das Wirtschaftswachstum für europäische Verhältnisse hoch. Mit einem Investment in den MSCI Nordic Countries können Anleger an der Wertentwicklung schwedischer, finnischer, dänischer und norwegischer Unternehmen proftieren (S. 10).

Neuroökonemie bewegt die Börse

Um in Krisenzeiten sein Depot gut steuern zu können, sollte man als Anleger auch wissen, wie die Märkte und anderseits auch die Investoren im allgemeinen „ticken“. Denn nicht alles ist im Markt dem Zufall überlassen, so manches wird unbewusst von unserem Gehirn gesteuert. EXtra-Magazin-Redakteur Uwe Görler befragte dazu im Nachfeld des Münchener dab-Investementkongresses den bekannten Neuroökonomen Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (S.30/31).

Trotz Kritik – ETFs sind erstklassige Anlageprodukte

Immer stärker wird auch der Diskurs, inwieweit ETFs überhaupt als Investments geeignet sind. Eine Studie der European Derivatives Group (EDG) untersuchte dazu den ETP-Markt (ETFs, ETCs, ETNs) im Detail. Im Ergebnis sind die vom FSB beschriebenen Systemrisiken nicht so hoch zu veranschlagen, wie dies in der öffentlichen Diskussion teilweise geschehen ist. Aus diesem Risiko kann auch nicht pauschal die Schlussfolgerung gezogen werden, dass synthetische ETFs durch voll replizierende ETFs ersetzt werden müssen. In der aktuellen Ausgabe beleuchten wir die Risiken von ETFs aus verschiedenen Blickwinkeln. Mehr auf Seite 12/13 und S.24/25.

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