25. Januar 2013

Februar-Ausgabe des EXtra-ETF-Magazins erschienen

cover 02 2013Heute erscheint die Februar-Ausgabe 2019 des Extra-Magazins. In der Titelgeschichte beleuchtet das Heft diesmal den weltweit größten Finanzmarkt, den Handel mit Devisen, und wie man als Anleger über ETFs und ETCs an Währungsturbulenzen profitieren kann. Weiterhin steht unter anderem auch der asiatische Anleihenmarkt im Fokus der Berichterstattung. Es lohnt sich also wieder das kostenfreie PDF zu lesen.

Mit ETPs an Währungsschwankungen profitieren

Jeden Tag werden weltweit Währungen im Wert von rund 5 Billionen US-Dollar gehandelt. Die weltweiten Devisenreserven betragen rund 10,5 Billionen US-Dollar, allein über ein Drittel davon verfügt China. Doch angesichts der weltweiten Verschuldungskrise suchen vor allem die Industriestaaten immer mehr ihr Heil in der Abwertung ihrer Währung. Mancher Experte spricht gar schon von einem Währungskrieg. Zudem vertrauen immer weniger Menschen auf den US-Dollar. Große Schwellenländer setzen daher immer mehr auf eine Ablösung der Weltleitwährung. All das bietet Chancen, aber auch Risiken für Anleger. Das EXtra-Magazin verrät, wie man mittels Währungs-ETFs und ETCs an erwartbaren Währungsschwankungen und –turbulenzen profitieren kann, aber auch welche Tücken es bei Währungs-ETCs zu umschiffen gilt (Seite 6/7 und Seite 24/25).

Asien-Anleihen-ETFs im Aufwind

Chinas Wirtschaft scheint die Konjunkturdelle überwunden zu haben und wird wieder zur weltweiten Konjunkturlokomotive. Der HSBC Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist im Dezember 2012 auf den höchsten Stand seit 19 Monaten gestiegen. Die Analysten der Deutschen Bank sehen daher ein zunehmend stärkeres Wachstum in Asien. So sehen sie in China bereits im 2. Quartal wieder ein Wirtschaftswachstum von 8,5 Prozent. Geht es nach dem OECD oder dem IWF, steigt Asien in der Wirtschaft zum Gravitationszentrum des 21. Jahrhunderts auf. Der Anteil des Kontinents an der Weltwirtschaft wächst kontinuierlich. Anleger denken meist an Aktieninvestments in dieser Region. Dabei lohnt auch einmal ein Blick nach Asien im Bereich Anleihemarkt als Alternative zu niedrigverzinsten europäischen Staatsanleihen. Denn die durchschnittliche Verschuldungsquote asiatischer Staaten liegt nach Untersuchungen des IWF mit 46 Prozent vom BIP deutlich unter der entwickelter Industriestaaten (G7-Staaten: 115 Prozent). Mit zwei ETFs können Anleger auf den asiatischen Anleihenboom setzen (Seite 8/9).

cover 02 2013EU-Peripherieländer im Zeichen der Schuldenkrise

Mit Anleihen auf europäische Staatsanleihen der EU-Schuldnerstaaten konnten spekulativ orientierte Anleger im vergangenen Jahr Dank der Entscheidungen der EU und der EZB satte Gewinne einstreichen. So erbrachten portugiesische Bonds ein Jahresplus von 57 Prozent, italienische von 21 Prozent. Sollte der Kurs des unbegrenzten Aufkaufs von Staatsanleihen sowie der EU-Rettungspakete fortgesetzt werden, könnte auch 2013 ein gutes Anleihejahr für mutige Anleger werden. Angesichts der schlechten Konjunkturlage und der Gefahr einer Zuspitzung der Schuldenkrise sind solche Investments allerdings sehr riskant (Seite 11). Gleichzeitig beleuchtet wird die Lage der einzelnen EU-Schuldenländer mit den jeweiligen Chancen und Risiken am Aktienmarkt für ETF-Anleger (S 14/15).

Weitere interessante Themen sind unter anderem:

    • Interview mit Markus Jordan: „Das geht mir noch nicht weit genug“
    • Brasilien setzt wieder auf Wirtschaftswachstum
    • ETFs für Rentner: Sicher und ertragsstark investieren!
    • Weltweite Unternehmensanleihen in einem ETF
    • Dr. Martin Hüfner: Ende des starken Franken?
    • Detlef Glow: Evolution statt Konsolidierung!
    • Vivace INKA: Flexibilität ist Trumpf

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