16. September 2022
Geldanlage mit Trading? Warum du besser auf ETFs baust

Geldanlage mit Trading? Warum du besser auf ETFs baust

Geldanlage mit Trading – geht das überhaupt? Was diese spezielle Börsenstrategie ausmacht und ob sie mit langfristigen Vermögensaufbau zu tun hat, erfährst du hier.

Für viele Menschen prägt es das Bild von der Börse: Gehetzte junge Männer im verschwitzten Anzug, die panisch auf Aktienkurse starren und dann entweder in Verzweiflung oder Freude ausbrechen. Viel gewonnen oder eben viel verloren und das auf einen Schlag. Das ist nicht unbedingt die Realität, dennoch gibt es eine Form des Investments, die diesem Klischee nahekommt: Das sogenannte Trading.

Und Trading Plattformen ist so bequem erreichbar wie nie – du kannst einfach zuhause vor deinem Laptop sitzen oder in der Bahn die Aktienkurse mit dem Smartphone verfolgen und blitzschnell reagieren. Alles was du brauchst, ist Zugang zu einem Onlinebroker und Geld. Was viele darüber vergessen, ist das hohe Risiko, das mit dem Trading einher geht.

Trading- was ist das?

Trading ist das kurzfristige Handeln mit Aktien, Währungen, Kryptos und anderen Finanzprodukten. Du versuchst, den perfekten Ein- und Ausstiegszeitpunkt zu finden, um bei jedem Verkauf möglichst viel Gewinn zu machen. Kurzfristige Kursschwankungen sind der entscheidende Faktor bei dieser Art von Börsenhandel. Je höher die Schwankungen, desto größer deine Gewinnchancen – aber auch dein Verlustrisiko.

Im Gegensatz zu etwa einer Geldanlage mit ETFs hältst du die Investition nur kurz in deinem Depot – je nach Dauer unterscheiden sich die Strategien. Beim Day-Trading führst du den Kauf und Verkauf innerhalb eines Tages durch. Diese Strategie ist auch das, was sich die meisten Menschen unter klassischem Trading vorstellen. Beim Swing-Trading hältst du das Wertpapier etwas länger, meist zwischen zwei Tagen und einer Woche. Beim Positionstrading hingegen kannst du eine Position auch bis zu ein paar Monaten halten.

Warum ist Trading so schwierig?

Ist Trading Glücksspiel? Auf den ersten Blick sieht es danach aus, doch so einfach ist es nicht. Die Strategien dahinter sind – wenn vorhanden – hoch komplex. Den richtigen Zeitpunkt zum Kauf und Verkauf vorauszusagen, ist nahezu unmöglich. Trader nutzen oft eine Software, mit der sie Kursentwicklungen nachvollziehen können, um sich so Wahrscheinlichkeiten zu erschließen. Das braucht viel Zeit, die die meisten Menschen in ihrem Alltag nicht haben. Trading ist nicht umsonst für viele ein Full-Time-Job!  

Wenn du dennoch traden möchtest und dich mit den Nachteilen und Gefahren auseinandergesetzt hast, setze niemals dein gesamtes Kapital auf diese Strategie, sondern nur einen kleinen Teil. Es gilt die Regel: Trade nur mit Kapital, dessen Verlust du verschmerzen kannst.

Besser auf ETFs setzen

Doch was ist ein besserer Weg, um Vermögen langfristig aufzubauen und zu vermehren? Die weltweiten Kapitalmärkte bieten die gesuchten Renditechancen. Aber wie erschließt man sich diese Chancen, wenn nicht durch die bequemen Trading Plattformen? Und wie bekommt man die Risiken in den Griff? Hierbei haben sich insbesondere Exchange Traded Funds (ETFs) bewährt. Sie können ein Sprungbrett sein, um diese Hürden der Kapitalmärkte besser zu überwinden. Das gilt zumindest für breit angelegte ETFs, die sich nicht auf spezielle Branchen, Themen oder Regionen beschränken. Denn durch eine breite Streuung verringert sich z.B. das hohe Verlustrisiko der Anlage in Einzelaktien. Und die vergleichsweise niedrigen Kosten von ETFs  schmälern nicht die erwirtschaftete Rendite. Das erkennen immer mehr Anlegerinnen und Anleger.

Der große Vorteil: Du musst dich nicht tagtäglich mit deiner Geldanlage auseinandersetzen. Natürlich musst du dich damit befassen, welche Ziele Du erreichen möchtest, welche Risiken Du auf dem Weg dahin eingehen kannst und wie du deine Strategie aufbauen möchtest. Auch kann es nötig sein, diese Strategie nach einiger Zeit neu zu denken, weil sich z.B. deine Lebenssituation verändert hat. Doch in der Zwischenzeit kannst du dein Geld ganz in Ruhe für dich arbeiten lassen und dich mit anderen Dingen befassen.

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Die Fünf-Faktoren-Anlagestrategie von quirion
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Die 5-Faktoren-Anlagestrategie von quirion fußt auf den Ergebnissen der Kapitalmarktforschung und eingehenden Finanzmarktanalysen und wird von den Experten regelmäßig überprüft und, wenn nötig, angepasst. Kommen beispielsweise Produkte auf den Markt, mit denen sich die Anlagestrategie günstiger oder besser umsetzen lässt, passt das Experten-Team die Portfolios an. So kannst du dich darauf verlassen, dass dein Portfolio gut aufgestellt ist.

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