2. März 2017

investify startet individuelle Vermögensverwaltung für Jedermann

Mit seinem neuen Internetangebot bietet investify Sparern und Anlegern erstmalig die Dienstleistung einer individuellen Vermögensverwaltung bereits bei geringen Anlagebeträgen an. Während eine individuelle Vermögensverwaltung von den etablierten Bankinstituten in der Regel erst ab einer Anlagesumme von 1 Mio. EUR und mehr zu bekommen ist, bietet investify diese Dienstleistung bereits Kunden an, die mindestens 5.000 EUR anlegen.

Vermögende Kunden setzen seit langem auf individuelle Vermögensverwaltung

Möglich ist dies aufgrund des digitalen Geschäftsmodells im Internet. Der Anleger nutzt die leicht verständliche Internetanwendung auf der investify-Webseite um seine persönliche Geldanlage an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. „Das ist nicht nur sehr bequem für den Kunden, sondern auch besonders effizient“, so die Online-Vermögensverwaltung.

Aufgrund der bisherigen Praxis von Banken sei die Dienstleistung der Vermögensverwaltung in der Bevölkerung relativ unbekannt. Vermögende Kunden schätzten hingegen seit langem die Dienste des Vermögensverwalters. Dieser kümmere sich nach den individuellen Vorgaben des Kunden um dessen Vermögen.

Tägliche Depot-Überprüfung

„Dabei ist gesetzlich vorgeschrieben, dass der Vermögensverwalter das Konto bzw. Wertpapierdepot jedes einzelnen Kunden täglich auf Handlungsbedarf hin überprüfen muss. Bei Bedarf greift der Vermögensverwalter unmittelbar ein und bewahrt den Kunden so vor negativen Entwicklungen. Bei der Online-Vermögensverwaltung übernimmt der Computer die ständige Überwachung aller Kundendepots“, so die Online-Vermögensverwaltung. Da klassische Sparprodukte wie Sparbücher und Festgelder in der aktuellen Niedrigzinsphase nahezu keine Zinsen erwirtschafteten, lege ein Vermögensverwalter die Kundengelder in Wertpapiere an. Bei investify kämen ausschließlich offene Investmentfonds namhafter Gesellschaften zum Einsatz, sowohl so genannte ETFs als auch aktiv gemanagte Fonds. Dabei lege investify strenge Qualitäts- und Kostenmaßstäbe an die Produkte an und identifiziere auf Basis der Researchdaten von Morningstar die jeweils besten Produkte für die Anleger.

Geldanlage muss sich gut anfühlen

„Experten wissen: nicht das einzelne Produkt, sondern die Vermögensstruktur insgesamt entscheidet über den langfristigen Anlageerfolg. investify unterteilt das Vermögen deswegen in zwei Blöcke. Die so genannte Basisanlage bildet den Kern der Vermögensstruktur. Sie besteht aus einem weltweiten Portfolio breit diversifiziert anlegender ETFs. Ergänzt wird diese durch  Anlagethemen, die der Kunde individuell aus einem Katalog geprüfter Themen auswählen kann“, so die Online-Vermögensverwaltung. Hiermit könne jeder Kunde seinem Vermögen eine individuelle Note geben und Schwerpunkte setzen, die den eigenen Vorstellungen entsprächen. So biete die Online-Vermögensverwaltung klassische Anlagethemen, wie die Investition in Gold oder in dividendenstarke Unternehmen an, aber auch neue Ideen, wie „Ethisches investieren“, „CO2-Reduktion“ oder „Robotik“ an.

Expertise von Marktführern im Bereich Investmentanalyse

„Digitalisierung bedeutet Individualität“, so Hochschulprofessor Rüdiger von Nitzsch von der RWTH Aachen, der Verwaltungsrat bei investify ist. „Es gibt heute Hunderte von Möglichkeiten, ein Auto zu konfigurieren. Warum sollte es diese Individualität nicht auch bei der Geldanlage geben“, so von Nitzsch. Während die schon am Markt befindlichen digitalen Vermögensverwalter – auch gerne „Robo-Advisor“ genannt – mit standardisierten Lösungen arbeiten, biete investify dem Anleger die Möglichkeit, in Branchen und Themen zu investieren. Themen mit denen er sich persönlich identifiziere und die gleichzeitig besonders aussichtsreich seien.

Jeder Kunde erhält so eine individuelle Vermögensstruktur, die vor allem drei kundenindividuelle Kriterien berücksichtigt:

  1. die persönliche Risikoeinstellung
  2. die eigenen finanziellen Verhältnisse
  3. die Auswahl von Anlagethemen

„Die optimale Allokation und Produktauswahl für unsere Kundendepots steht an erster Stelle. Hierzu bedienen wir uns der Expertise von Marktführern im Bereich Investmentanalyse und Produktauswahl“, erklärt Sebastian Hasenack, verantwortlich für das Portfoliomanagement bei investify. Er erläutert in dem  Zusammenhang den Einsatz der Morningstar Direct Datenbank sowie eine Kooperation mit BlackRock.

iShares-ETFs-Modellportfolios mit ausgearbeiteten investify-Kategorisierungsansatz

„Wir freuen uns, den Start von investify als Partner begleiten zu dürfen. Kunden von investify können ab sofort auf unterschiedliche Anlagelösungen mit iShares Produkten zurückgreifen, um ihre individuellen Anlageziele zu verwirklichen“, sagt Christian Bimueller, Director Digital Wealth Sales iShares bei BlackRock in Deutschland. „Die auf ETFs von iShares basierenden Modelportfolios in Verbindung mit einem speziell für investify ausgearbeiteten Kategorisierungsansatz unterstützt den Anlegern, entlang einer großen Bandbreite an Assetklassen und unter Einsatz eines umfassenden Risikomanagements gezielt zu investieren. Daneben haben sie auch die Möglichkeit, mittels kostengünstiger ETFs von iShares in eine Reihe von Themen zu investieren, dies können zum Beispiel die globalen Megatrends sein“, ergänzt Bimueller.

Sicherheit ist Trumpf

Viele Anleger fragten sich, ob die Geldanlage bei einem „FinTech“, also einem jungen Unternehmen im Internet, überhaupt sicher sei. „Für investify kann diese Frage klar mit Ja beantwortet werden“, so die Vermögensverwaltung. Wichtig seien vor allem drei Faktoren:

  1. investify verfügt über eine Lizenz der Finanzaufsicht und wird daher staatlich überwacht.
  2. die Online-Vermögensverwaltung eröffnet für jeden Kunden ein Konto/Depot bei der Münchner Baader Bank AG und hat somit selbst gar keinen direkten Zugriff auf das Vermögen der Kunden.
  3. investify investiert das Geld seiner Kunden nahezu ausschließlich in Investmentfonds, die als so genanntes Sondervermögen einen sehr hohen Schutz für die Anlagegelder bieten.

Dabei stünden hinter der Online-Vermögensverwaltung namhafte Gründer, die in der Finanzbranche nicht unbekannt seien. Die Aachener aixigo AG stelle für viele Banken und Finanzdienstleister in Deutschland jene Software bereit, mit der diese Institute die Anlageberatung für ihre Kunden durchführten. Der unabhängige Vermögensverwalter Rhein Asset Management S.A. aus Düsseldorf und Luxemburg betreue mehr als eine Milliarde Euro an Kundengeldern. Beide Unternehmen seien jeweils seit 1999 am Markt und in ihrem jeweiligen Bereich sehr erfolgreich.

Die Entscheidung für den Sitz in Luxemburg hat die Online-Vermögensverwaltung bewusst getroffen. „Luxemburg ist das Finanzzentrum Europas. Gerade für eine europäische Expansion und die Kooperation mit Banken und Finanzdienstleistern in mehreren europäischen Ländern, bietet sich Luxemburg als Standort an“,  erklärt Christian Kratz, bei investify für das Geschäft mit Banken und Versicherungen verantwortlich. Denn investify biete die eigene Lösung nicht nur Privatkunden an, sondern stelle die fertige Lösung auch Finanzdienstleistern zur Verfügung. Dementsprechend sei die verantwortliche Finanzaufsichtsbehörde die Luxemburger Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF), unter deren Aufsicht das Unternehmen europaweit agiere. Damit Privatkunden lokale Ansprechpartner haben, plane die Online-Vermögensverwaltung die Gründung von Niederlassungen zunächst in Deutschland und in Österreich.

Zu den Gründungsgesellschaftern von Investify gehöre neben dem Erzbistum Berlin auch das Versorgungswerk der Rechtsanwälte Rheinland-Pfalz. „Darüber hinaus sind (ehemalige) Fußball-Profis bei der Online-Vermögensverwaltung investiert. Christoph Metzelder, Jens Lehmann und Benedikt Höwedes setzen auf investify“, heißt es. „In erster Linie investiere ich in Menschen. Die Menschen hinter investify kenne ich seit acht Jahren, die sind richtig gut“, sagt Jens Lehmann zu seinem Engagement.

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