29. Dezember 2016
Scalable Capital: Moderne Computertechnologie

Scalable Capital: Moderne Computertechnologie sorgt für frischen Wind

Rund zwei Billionen Euro horten die Bundesbürger auf Giro-, Spar- und Tagesgeldkonten. Das mutet absurd an in einer Zeit, in der diese Konten so gut wie keine Zinsen mehr abwerfen und die Inflation am realen Wert des Vermögens nagt. Obendrein beginnt die gesetzliche Alterssicherung zu wackeln. Warum wagen die Deutschen nicht den Schritt an die Finanzmärkte, um den Ertrag ihrer Geldanlagen nach oben zu schrauben? Kann moderne Computertechnologie hier weiterhelfen?

Schuld an der Misere ist nicht zuletzt die Finanzindustrie. Laut einer aktuellen Umfrage der Agentur Edelman halten nur 32 Prozent der Bundesbürger die etablierten Finanzdienstleister für vertrauenswürdig. Keine andere Branche wird derart skeptisch beäugt.

Mangelnde Transparenz

Verkaufsschlager der Investmentbranche sind aktiv gemanagte Fonds. Die Anbieter preisen sie mit dem Versprechen an, dass sie den Markt schlagen. Laut einer Studie des Indexanbieters S&P Dow Jones blieben allerdings in den vergangenen zehn Jahren 86 Prozent der Aktienfonds aus der Eurozone hinter dem Vergleichsindex zurück – eine verheerende Bilanz (Bild 1). Fondsanbieter verteidigen sich gerne mit dem Argument, sie würden ihre Gebühren schwarz auf weiß ausweisen – in der Gesamtkostenquote, auch Total Expense Ratio (TER) genannt oder in den laufenden Kosten (Ongoing Charges). Doch beide Kennzahlen umfassen keineswegs alle Gebühren, die bei einem Fonds anfallen. Ausgenommen sind zum Beispiel Ausgabeaufschläge, Performance-Gebühren und Handelskosten. Bei Aktienfonds aus Deutschland liegen die laufenden Kosten im Schnitt bei knapp 1,5 Prozent; Mischfonds kosten ein paar Basispunkte mehr. Schlägt man die nicht berücksichtigten Positionen wie Ausgabeaufschläge drauf, kommt man schnell auf Gebühren von zwei bis drei Prozent pro Jahr.

Aktienfonds hinter dem Vergleichsindex
Die Grafik zeigt den Anteil der Aktienfonds aus der Eurozone, die
hinter dem Vergleichsindex zurückbleiben.

Scalable Capital: Computertechnologie ist die Lösung

Besserung ist in Sicht, denn jetzt krempelt moderne Computertechnologie die Finanzbranche um. Eingesetzt wird sie von Online-Vermögensverwaltern wie Scalable Capital *. Die Vorteile:

  1. hohe Transparenz und Einsatz von ETFs
  2. geringe Kosten
  3. professionelle Portfolioverwaltung
  4. bessere Anlageentscheidungen
  5. niedrige Mindestanlage

Hohe Transparenz

Über die Internetseite oder mobile Apps können Anleger rund um die Uhr auf ihre Depots zugreifen. Sie können in Echtzeit ihren Vermögensstand abrufen und erhalten sämtliche Informationen über Wertentwicklung, Gebühren, Portfoliozusammensetzung und abgewickelte Orders. Zudem investiert Scalable Capital ausschließlich in Exchange Traded Funds, die einen Index kostengünstig nachbilden.

Geringe Kosten

Die Kosten fallen bei der Geldanlage stark ins Gewicht. Auch das ist ein Grund, warum Scalable Capital nur in kostengünstige ETFs investiert. Mittels Automatisierung senken sie zudem die Kosten der Vermögensverwaltung deutlich. Daher liegt ihre Jahresgebühr nur bei 0,75 Prozent – das ist weit weniger als klassische Fonds oder Vermögensverwalter verlangen (Bild 2). Das Besondere: Sämtliche Verwaltungs- und Handelskosten sind darin bereits enthalten und Ausgabeaufschläge oder Performancegebühren gibt es hier nicht. Professionelle Portfolioverwaltung Bei Scalable Capital wird mit jedem Anleger eine Risikokategorie vereinbart, abhängig von seinen finanziellen Verhältnissen und seiner Verlusttoleranz. Scalable Capital achtet stets darauf, dass das Portfoliorisiko dieser Kategorie entspricht. Dabei braucht sich der Investor um nichts zu kümmern. Scalable Capital fällt alle Anlageentscheidungen für ihn und führt sämtliche Transaktionen durch.

Kosten machen den Unterschied
Zu sehen ist die Wertentwicklung zweier Portfolios mit einem Anlagebetrag
von jeweils 100 000 Euro über 30 Jahre.

Bessere Anlageentscheidungen

Der Computer hilft auch, bessere Investmententscheidungen zu fällen. Scalable Capital wertet Tag für Tag riesige Datenmengen aus und führt für jedes Portfolio Monte-Carlo-Simulationen durch, um die Verlustgefahr zu bestimmen. Droht sie die anfangs festgelegte Toleranzschwelle zu überschreiten, schichten sie in risikoärmere Anlagen um. Umgekehrt kaufen sie risikoreichere Investments, wenn das tolerierte Verlustrisiko nicht ausgeschöpft wird.

Niedrige Mindestanlage

Klassische Vermögensverwalter bieten ihre Dienstein der Regel erst ab einer Einstiegssumme von 500 000 Euro oder mehr an. Bei Scalable Capital können Anleger schon ab 10 000 Euro ein Depot eröffnen. Der Dienstleister bietet somit eine professionelle Vermögensverwaltung für alle – dank moderner Computertechnologie.

Über den Autor: Erik Podzuweit

Scalable Capital

Erik Podzuweit ist Gründer und Co-CEO
von Scalable Capital. Davor war er als
Co-CEO für das Deutschlandgeschäft von
www.westwing.de verantwortlich, nachdem
er sieben Jahre als Executive Director bei
Goldman Sachs in London und Frankfurt
gearbeitet hatte.

 

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