13. Februar 2019
Smavesto by Sparkasse Bremen

Smavesto – Sparkasse Bremen startet mit eigenem Robo-Advisor

Immer mehr digitale Vermögensverwalter drängen auf den Markt, immer mehr Menschen bevorzugen digitale Lösungen bei der Geldanlage. Mit Smavesto * startet nun auch die Sparkasse Bremen in dieses Segment und bietet mit einem ausgeklügelten Algorithmus und individuell wählbaren Vorgaben optimale Ergebnisse für Anlegerinnen und Anleger.

Entwickelt wurde die Vermögensanlage von einem Projektteam der Sparkasse Bremen gemeinsam mit externen KI-Experten. „Dadurch konnten wir schnell eine Vermögensverwaltung verfügbar machen, die voll digital ist – von der Registrierung bis zum täglichen Umgang“, sagt Dr. Sascha Otto, Leiter Wertpapier- und Portfoliomanagement bei der Sparkasse Bremen, der die Umsetzung begleitet hat. Smavesto ermöglicht es auch in einen monatlichen Sparplan ab 50 Euro einzuzahlen und so Vermögen aufzubauen. Große Einmalzahlungen oder hohe Vermögen sind nicht nötig um vom Knowhow der KI (Künstliche Intelligenz) zu profitieren. Die jährliche Gebühr der Vermögensverwaltung beträgt ein Prozent pro Jahr (gerechnet auf das durchschnittlich verwaltete Anlagevermögen).

Smavesto – Vermögen verwalten leicht gemacht

Potenzielle Anlegerinnen und Anleger können sich über die Webseite www.smavesto.de für die digitale Vermögensverwaltung registrieren – und das Produkt auch zuerst mit „virtuellem Geld“ ausprobieren. Welches Risiko Anleger eingehen, entscheiden sie dabei vollständig selbst. Smavesto setzt die Geldanlage dann unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz immer wieder neu zusammen. Die Wertentwicklung lässt sich jederzeit online und via App nachvollziehen. Investiert wird das Vermögen in eine Vielzahl von Exchange Traded Funds (ETFs) und Exchange Traded Commodities (ETCs). Schon ab der ersten 50 Euro-Anlage wird bereits in bis zu sieben ETFs und ETCs investiert.

Smavesto ergänzt BremenKapital

Mit Smavesto vervollständigt die Sparkasse Bremen ihr Angebot zur Vermögensverwaltung. „Smavesto erreicht Kundengruppen, die die Sparkasse Bremen bisher nicht als Finanzdienstleister nutzen“, sagt Thomas Fürst, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bremen. Der Fokus liege auf der Zielgruppe „Digital Natives“. Menschen also, die sich viel in der digitalen Welt bewegen. „Für diese Menschen haben wir die Anwendung entwickelt, die sich intuitiv bedienen lässt und auch noch Spaß macht.“ Die digitale Vermögensverwaltung vergleicht Fürst dabei mit der Plattform Spotify – „der Nutzer bestimmt Musik und Lautstärke eigenständig.“ Die erfolgreich traditionelle „Bremen Kapital“ hingegen setze auf den Schwerpunkt Beratung, „wie bei einem Angebot, den Kunden zu einem Konzert zu begleiten und ihm zu erklären, warum der Komponist welche Noten wann gesetzt hat.“

Dreifach kompetent – die Partner hinter Smavesto

Für die neue, digitale Vermögensverwaltung hat die Sparkasse Bremen eigens eine Tochtergesellschaft gegründet, die Smavesto GmbH. Smavesto verfügt über eine BaFin-Erlaubnis, die Vermögensverwaltung unterliegt dem deutschem Recht und Datenschutz. Die Depots verwaltet die Baader Bank. Sie hat sich zum Spezialisten im Wertpapierhandel der digitalen Vermögensverwalter entwickelt. Der Algorithmus stammt von der Firma GET Capital AG. Diese bisher nur institutionellen Kunden zugängliche Technologie ist nun auch für die Smavesto-Kundschaft verfügbar. Mittlerweile hat sich die Sparkasse Bremen mehrheitlich an dem Unternehmen aus Mönchengladbach beteiligt. Programmiert wurde Smavesto von der niiio finance group AG.

Smavesto beweist innovative Stärke

Das neue Angebot unterstreicht den strategischen Ansatz der Sparkasse Bremen, sich in der digitalen Welt eine führende Position in der Region zu erarbeiten. „Wir erfüllen mit Smavesto sicherlich den Wunsch vieler Menschen, die digitale Angebote nutzen wollen“, stellt Fürst fest. Gleichzeitig lege die Sparkasse Bremen auch weiterhin Wert auf eine ausgezeichnete persönliche Beratung ihrer Kundinnen und Kunden durch kompetente Mitarbeitende – wie etwa bei „BremenKapital“.