Karl Marx LIQID

Was Anleger von Karl Marx lernen können

In seinen Schriften verurteile Karl Marx die Geldgier der Kapitalisten. Doch privat versuchte er sich als Börsenspekulant – und scheiterte grandios. Anleger sollten daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

Es gehört zu den wenig bekannten Fakten über Karl Marx: Ausgerechnet er, der Wegbereiter des Kommunismus, der die Akkumulation von Kapital verurteilte, spekulierte privat an der Börse.

Karl Marx und die chronische Geldnot

Sein Motiv war fast ebenso verblüffend, wie die Tat selbst: Der Philosoph, der mit seinen Schriften postum die halbe Welt verändern sollte, litt zeitlebens unter chronischer Geldknappheit. Zwar stammte der am 5. Mai 1818, also vor genau 200 Jahren, in Trier geborene Sohn eines Rechtsanwalts keineswegs aus einfachen Verhältnissen, doch während der jahrzehntelangen Arbeit an seinem Hauptwerk „Das Kapital” verfügte er nur über sehr geringe Einnahmen.

Marx’ privater Umgang mit Geld verhielt sich jedoch in einem eklatanten Widerspruch zu seinen finanziellen Möglichkeiten. Er führte einen kostspieligen bürgerlichen Lebensstil, auf den er auch nicht verzichten wollte, als seine wirtschaftliche Lage sich massiv verschlechterte. Auch Finanzspritzen seines großzügigen Freundes und Förderers Friedrich Engels reichten nicht aus. Marx ging daher in Pfandhäuser, um sein Hab und Gut gegen Bares zu versetzen.

Die Börse war für den nach London emigrierten Philosophen so etwas wie der letzte Strohhalm, um finanziell wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Anfangs hatte Marx dort auch Erfolg. In Briefen prahlte er damit, 400 Pfund mit „amerikanischen Funds” und „englischen Aktienpapieren” gewonnen zu haben. Eine nicht unbeträchtliche Summe Geld für die damalige Zeit. Zum Vergleich: Das Jahresgehalt eines Bankdirektors belief sich damals auf 300 bis 350 Pfund. Seine Aktivitäten an der Börse rechtfertigte er mit einem klassenkämpferischen Argument: „Man kann schon etwas riskieren, um seinen Feinden das Geld abzunehmen.” Voller Übermut und Gier schrieb Marx: „Jetzt ist wieder die Zeit, wo mit very little money Geld gemacht werden kann in London.”

Verlust eines kleinen Vermögens

Doch Marx’ Vorstellung erwies sich als Trugschluss. Seine finanziellen „Coups” blieben letztlich erfolglos. Verschiedenen Quellen zufolge soll er am Ende mindestens 1.000 Pfund an der Börse verloren haben, für damalige Verhältnisse also ein kleines Vermögen.

Es sind die typischen Verhaltensfehler eines unerfahrenen Anlegers, die an Karl Marx zu beobachen sind. An dem Glauben, die Börse funktioniere nach einfachen Mechanismen, die man nur durchschauen müsse, um das schnelle Geld zu machen, sind schon viele vor und nach ihm gescheitert.

Dabei zeigt alle Erfahrung: Dauerhaften Erfolg haben an der Börse nicht  Spekulanten, sondern Anleger, die mit Geduld langfristig und breit gestreut investieren. Wer das in Eigenregie tun möchte, sollte dafür ein Mindestmaß an Wissen und Zeitaufwand mitbringen. Denn die Zusammensetzung eines Portfolios sollte regelmäßig überwacht und bei Bedarf angepasst werden. In der heutigen Zeit gibt es Anbieter wie digitale Vermögensverwalter, die einem diese Arbeit kostengünstig abnehmen.

Bewährt hat sich hier der digitale Vermögensverwalter LIQID, der das Geld seiner Kunden nach dem gleichen Prinzip anlegt, wie das Vermögen der Familie Harald Quandt und anderer sehr wohlhabender Familien. Im Performance-Vergleich der renommierten unabhängigen Ratingagentur firstfive erreicht LIQID * regelmäßig Spitzenplätze. Normalerweise beträgt die Mindestanlagesumme bei LIQID 100.000 Euro. Interessenten, die auf https://www.liqid.de in diesem Monat einen unverbindlichen Anlagevorschlag einholen, haben nun die Gelegenheit, bereits ab 50.000 Euro bei LIQID zu investieren.

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