13. Mai 2016

ETF-Strategien: "Trendportfolien sind gefragt"

Direktbanken wenden sich an den Selbstentscheider. Die fragen immer stärker nach ETFs und orientieren sich dabei zunehmend auch an Portfoliovorschlägen.

„ETFs werden bei unseren Kunden immer wichtiger“, berichtet Jürgen von der Lehr, Managing Director und Leiter maxblue, der Investmentplattform der Deutschen Bank. Deshalb werden man das Geschäft weiter ausbauen und auch neue Entwicklungen wie digitale Beratung umsetzen, was gemeinhin auch unter dem Label „Robo-Advisory“ bekannt ist. Als besonders hilfreich hätten sich dabei konkrete Portfoliovorschläge 1herausgebildet.

„Wir bieten Trendportfolien unseres Chef-Anlagestratege Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank Dr. Ulrich Stephan zu Themen wie Sharing Economy oder sauberes Wasser an“, erläutert von der Lehr, „und die lassen sich oft auch einfach mit ETFs umsetzen.“

Michael Grüner Michael Grüner Co-Head iShares Sales EMEA, also für den Vertrieb der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika zuständig, bestätigt, das dies ein weltweiter Trend ist: „Die Anleger suchen nach intelligenten Portfoliolösungen in dieser Zeit niedriger Zinsen.“ Außerdem geht er davon aus, dass der Trend zur digitalen Beratung dem Indexfonds einen weiteren Schub verleihen dürfte.