11. Juni 2014
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DAX-ETF als Depot-Fallschirm

Wird die Luft nach oben dünn, sollten sich Anleger wappnen. Es gibt bessere Alternativen, als Aktien zu verkaufen. Eine dieser Möglichkeiten stellen wir vor.

Es ist vollbracht! Der DAX hat die Marke von 10.000 Punkten zuletzt gleich mehrere Male überschritten. Damit kann die psychologisch wichtige Marke als geknackt betrachtet werden. Doch wie geht es jetzt weiter? Sollte der DAX noch einige Punkte ansteigen, dürften sich aus der Gruppe der Privatanleger einige Investoren an den Aktienmarkt trauen – dies spricht zumindest kurzfristig für weiter steigende Notierungen. Gleichsam sind die Aktienquoten in zahlreichen Fonds bereits seit Monaten hoch – und Gewinnmitnahmen damit immer wahrscheinlicher.

Jetzt Risiko aus dem Depot nehmen!

Liest man die Marktberichte von Vermögensverwaltern, bleiben sämtliche Anlage-Profis für Aktien optimistisch. Die Anlageklasse gilt inzwischen als alternativlos. Dennoch wird die Luft oberhalb von 10.000 Punkten dünner. Viele Fonds sitzen auf Buchgewinnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch einige größere Adressen zumindest mit taktischen Positionen auf fallende Kurse setzen, steigt. Dank ETFs können auch Privatanleger zunehmend investieren wie die Profis. Angesichts des jüngsten Leitzinsentscheides der EZB bietet es sich nicht an, Aktienpositionen zu verkaufen. Was sich allerdings lohnen könnte, ist ein kurzfristiges Abfedern des Portfolios. Gerade während der Urlaubszeit möchten einige Anleger womöglich etwas Risiko aus ihrem zuletzt heiß gelaufenen Depot nehmen. Taktische Short-Positionen erfüllen genau diese Funktion.

Depot kostengünstig absichern

Anleger können eine taktische Short-Position eingehen, wenn die Wahrscheinlichkeit für kurzfristig niedrigere Kurse gestiegen ist. Auch eine Depotabsicherung ist durch eine taktische Short-Position möglich. Ein interessantes Produkt, das sich dafür eignet, ist der ETFS DAX Daily 2x Short GO UCITS ETF (WKN: A0X9AA) Der ETF bildet den Kursverlauf den DAX invers mit dem Faktor zwei ab. Fällt der DAX um einen Prozentpunkt, klettert der Preis des ETF um 2 Prozentpunkte. Durch den zweifachen Hebel können Anleger auch größere Depots mit geringem Kapitaleinsatz absichern. Der ETF ist derzeit 84 Millionen Euro schwer. Im laufenden Jahr spielte der ETF einen Verlust von 11 Prozent ein. Dies zeigt, dass Short-ETFs immer nur kurzfristig gehalten werden sollten. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,6 Prozent.

Mehr News zum Thema ETF´s finden Sie unter de.extraetf.com

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