Zuletzt ist der Palladiumpreis leicht gesunken, aber in den kommenden Monaten dürfte er erneut steigen. Davon können Anleger mit dem Palladium-ETC ETFS Physical Palladium profitieren.
Seit dem 6. November 2013 ist der Palladiumpreis um sechs Prozent gefallen. Nach diesem Rückschlag bietet es sich an, auf eine Erholung des Preises zu setzen. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Entwicklung ist groß, zumal Experten weiterhin eine hohe Palladiumnachfrage erwarten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bei der neuen Generation von Automobil-Katalysatoren der Palladiumanteil deutlich höher ist als vorherigen Metallen.
Nachfrage übersteigt Angebot
Sowohl in China als auch in Amerika entwickeln sich die Automobilmärkte positiv. Und der Clou ist, dass in beiden Regionen überwiegend Fahrzeuge mit Benzinmotoren verkauft werden. Deren Katalysatoren enthalten Palladium, während bei Katalysatoren für Diesel-Fahrzeuge Platin verwendet wird. Vor diesem Hintergrund sind sich Rohstoffexperten einig, dass die Palladiumnachfrage das entsprechende Angebot auch 2014 deutlich übersteigen wird.
Palladium-ETC: Die Chancen überwiegen
Unter charttechnischen Aspekten relevant ist bei Palladium die 200-Tage-Linie, die derzeit bei 726,81 US-Dollar verläuft. Gelingt dem Preis der Sprung über diesen gleitenden Durchschnitt, wäre dies positiv zu werten. Allerdings befindet sich bei etwa 760 US-Dollar eine weitere Hürde – und zwar die obere Begrenzung eines symmetrischen Dreiecks. Wird sie geknackt, ist der Weg frei für einen Preisanstieg auf über 800 US-Dollar. Alles in allem überwiegen bei Palladium zurzeit die Chancen. Deshalb sollten Anleger den ETFS Physical Palladium (WKN: A0N62E) von ETF Securities ordern. Die Gesamtkostenquote dieses mit physischem Palladium hinterlegten ETCs beträgt 0,49 Prozent.
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Autor Redaktion
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