2. September 2016
Mit einem Gold-ETC an steigenden Goldpreisen partizipieren.

Gold-ETC zur Risikostreuung

Die Brexit-Abstimmung hat den Goldpreis aus einer mehrere Monate andauernden Seitwärtsbewegung befreit. Inzwischen notiert das gelbe Edelmetall seit Wochen klar über der Marke von 1.300 Dollar. Investoren, die an Gold glauben und während der vergangenen Wochen keinen Einstieg wagten, können sich um 1.300 Dollar positionieren. Dieses ehemalige Ausbruchsniveau könnte aus charttechnischer Sicht als Unterstützung fungieren. Investoren böte sich in diesem Fall ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis. Dass Gold auch nach dem jüngsten Anstieg Chancen bieten kann, glauben auch erfahrene Finanzprofis wie Nick Peters, Multi-Asset-Fondsmanager bei der Fondsgesellschaft Fidelity. Welche Vorteile Anleger jetzt mit einem Gold-ETC haben.

Gold bietet mehrere Vorteile

„Trotz des starken Preisanstiegs in diesem Jahr sollten Anleger meines Erachtens nach wie vor eine weitere Allokation in Gold in Betracht ziehen. In volatilen Marktphasen kann Gold ein sicherer Hafen sein und ein starkes Gegengewicht zu Aktien darstellen. Das ist aktuell insofern relevant, da die Kurse an vielen Aktienmärkten mittlerweile teuer erscheinen. In den vergangenen Monaten wurden sie vor allem von der Erwartung weiterhin sehr niedriger Leitzinsen getrieben und weniger von besseren Wirtschaftsdaten. Solche Stimmungsrallys können zwar eine ganze Weile laufen, aber Aktien sind inzwischen recht anfällig für Veränderungen der Marktstimmung“, erklärt Peters und warnt Anleger davor, zu optimistisch zu sein. „Eine Wiederholung der Berg- und Talfahrt vom Jahresanfang ist daher durchaus denkbar. Zudem kann Gold auch vor Geldentwertung schützen, sollte sich die Inflation beschleunigen“, so der Fondsmanager.

Gold-ETC erfährt großen Zuspruch

Gerade in einem volatilen Umfeld kann ein Investment in Gold zur Glättung der Schwankung eines Gesamtdepots beitragen. Mittels ETFs können Anleger Gold unkompliziert einem Portfolio beimischen. Gold Source P-ETC (WKN: A1MECS) orientiert sich am Londoner Gold-Fixing und bildet diesen Preis so exakt als möglich ab. Im laufenden Jahr kletterte der ETC um 20,4 Prozent. Derzeit sind 3,5 Milliarden Euro investiert. Die Gesamtkostenquote b08eträgt 0,29 Prozent.

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