14. Juli 2017
Immobilien-ETFs ohne Stress

Immobilien-ETFs ohne Stress

Der Immobilienmarkt in Deutschland wächst und wächst. Seit Jahren klettern die Preise. Kürzlich hat eine Erhebung ergeben, dass die Preise in Deutschland seit der Finanzkrise im europäischen Vergleich sogar am stärksten gestiegen sind. Das könnte kritische Anleger bereits zu Vorsicht mahnen, doch schafft der Blick in die Vergangenheit Abhilfe. Betrachtet man die Preissteigerungen bei europäischen Immobilien seit 1990, so wird deutlich, dass andere Immobilienmärkte, wie beispielsweise Großbritannien oder auch Schweden eindeutig stärker gestiegen sind. Deutsche Immobilien könnten also noch Potenzial haben. Insbesondere im Zusammenhang mit den robusten Makrodaten und der niedrigen Arbeitslosigkeit in Deutschland, könnten Immobilien auch weiterhin interessant sein.

Immobilien: Regelmäßig Dividenden abgreifen

Hinzu kommt deren Rolle als Diversifikationsinstrument. Wer jedoch den Kauf eines Objektes aufgrund von der geringen Flexibilität und auch der hohen Nebenkosten scheut, muss nicht außen vor bleiben und findet Alternativen. Neben zahlreichen Immobilienfonds vereinbaren ETFs die Vorteile von Immobilien mit der Handelbarkeit von Aktien. Obwohl auch Immobilien-ETFs Kursrückschläge erleiden können, gibt es doch einige Indizes, die sich bewährt haben. Einer davon ist der CFS – db x-trackers FTSE Dev. Eur. Ex UK Prop. UCITS ETF (WKN: A118P8). Der Index baut auf europäische Immobiliengesellschaften mit einem Schwerpunkt auf Deutschland. Großbritannien bleibt bewusst außen vor. Neben Deutschland (30,08%) spielen auch Frankreich (28,29%), Schweden (11,55%) und die Schweiz (8,5%) eine wichtige Rolle im ETF. Die gemittelte Dividende liegt aktuell bei 2,58 Prozent und das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Titel beträgt 8,74.

Dank ETFs bleiben Investoren flexibel

Dank eines ETFs auf Immobiliengesellschaften können Anleger ihrem Portfolio auf einfache und kostengünstige Weise den europäischen Immobilienmarkt beimischen. Während Immobilien in der Regel hohe Investitionen erfordern, ermöglichen ETFs variable Anlagebeträge und lassen sich zudem börsentäglich handeln. Die Gesamtkostenquote des CFS – db x-trackers FTSE Dev. Eur. Ex UK Prop. UCITS ETF liegt bei 0,33 Prozent.

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