5. September 2016
Mit einem Indonesien-Investment jetzt vom Wachstum des Schwellenlandes profitieren.

Indonesien-Investment: Wachstum im Schwellenland

Risikobewusste Investoren können im Universum der Schwellenländer auch heute noch lukrative Chancen finden. Beispielsweise bietet Indonesien mit rund 250 Millionen Einwohnern eine attraktive Investitionschance. Das aufstrebende Land konnte seine Wirtschaftsleistung gemessen an der Einwohnerzahl stetig steigern. Damit ist die Binnenwirtschaft im Inselstaat ein interessantes Investitionsziel. Wie alle Schwellenländer, zeigt sich auch Indonesien volatil. Vor allem Ende des vergangenen Jahres gingen auch hier die Kurse zurück. Doch das Land hat sich gut aufgestellt. Dies erklärt, dass der MSCI Indonesia seit Jahresbeginn um rund 25 Prozent zulegen konnte – deutlich mehr als das Mittel der Emerging Markets. Warum ein Indonesien-Investment für Anleger interessant sein könnte.

IWF hebt den Daumen für Indonesien

Auch die Anlageexperten der Fondsgesellschaft Danske Invest glauben an Indonesien: „In Indonesien hat die Wirtschaft die Talsohle durchschritten. Nach zwei Jahren des Rückgangs befindet sich das Land mittlerweile wieder im Aufschwung. Somit sind, wie in Brasilien, geänderte Erwartungen an die wirtschaftliche Leistung der Hauptgrund für die positive Entwicklung des Aktienmarktes“, schreibt Antti Raappana, Chief Portfolio Manager bei Danske Invest in einem Marktkommentar. Indonesien habe zuletzt sein Steuerrecht und Investitionen im Land vereinfacht. Weiterhin verweist Raappana auf die Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds (IWF), die 2016 4,9 Prozent beträgt und für 2017 sogar bei 5,3 Prozent liegt.

Indonesien-Investment mit niedrigen Kosten

Anleger, die taktische Investments in Indonesien eingehen wollen und auf niedrige Kosten wert legen, können sich ETFs auf den MSCI Indonesia genauer ansehen. Besonders preiswert zeigt sich im Vergleich der Lyxor UCITS ETF MSCI Indonesia (WKN: LYX0ME). Der ETF vereint derzeit 27,3 Millionen Euro auf sich und kletterte 2016 um mehr als 20 Prozent. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,55 Prozent.

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