Die Tage werden kürzer und die Zeit auf dem Sofa wird länger. Diese Gemütlichkeit geht bei vielen Menschen auch mit einem gesteigerten Appetit einher. Während es im Sommer gerne etwas Leichtes sein darf, locken während der kalten Jahreszeit Gänsebraten, Süßigkeiten und auch das ein oder andere deftige Getränk *. Gerade zu Weihnachten oder Silvester lassen wir uns diese Leckereien auch einiges kosten. Ist das nun eine Einstiegschance bei Lebensmittel-ETFs? Denn zahlreiche Unternehmen profitieren davon: Getränke-Multis fahren bei verschiedenen Alkoholika hohe Margen ein. Nahrungsmittel-Hersteller wie Nestlé profitieren vom Verlangen nach Süßigkeiten. Doch auch Anleger können profitieren – und zwar das ganze Jahr.
Lebensmittel-ETFs: Dividende als tragendes Argument
Zwar ist gerade in Deutschland offensichtlich, dass in den kalten Monaten besonders geschlemmt wird. Dennoch sind große Konzerne längst global aufgestellt. Betrachtet man die Nachfrage nach Lebensmitteln und Getränken global, so stellt man fest, dass es rund um den Erdball immer wieder etwas zu feiern gibt. Dies sorgt für kontinuierliche Erträge. Nicht zuletzt sind Unternehmen aus dem Nahrungsmittel- und Getränke-Sektor auch zuverlässige Dividenden-Bringer.
Ein ETF für Europas Konzerne
Anleger, die sich im Sektor breit aufstellen wollen, sollten sich den ComStage – STOXX Europe 600 Food & Beverages NR UCITS ETF (WKN: ETF067) näher ansehen. Der Index hat das Ziel, die größten europäischen Unternehmen im Bereich der Nahrungsmittel abzubilden. Mit dabei sind Nestlé (32,82%), Anheuser-Busch (17,62%), Diageo (13,95%), Danone (8,92%) und Pernod Ricard (4,94%). Die Dividendenrendite des Gesamtindex beträgt 2,62 Prozent. Insgesamt sind 54,45 Millionen Euro investiert, die Gesamtkostenquote liegt bei 0,25% p.a.
Markus Jordan ist Gründer und Herausgeber des Extra-Magazins sowie Betreiber des Anlegerportals extraETF.com. Mit über 30 Jahren Erfahrung ist er ein ausgewiesener Experte im Bereich Finanzen und Geldanlage mit Schwerpunkten auf ETFs, Robo-Advisors und digitale Bankdienstleistungen.
Die Weltbevölkerung steigt nach UN-Prognosen bis 2050 auf ca. 9,74 Mrd. Menschen. Die globale Ernährung wird somit zu einem zentralen Punkt für die Weltgemeinschaft. In den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN greifen neun Ziele den Bereich Lebensmittelversorgung auf.
Vegane Burger aus Erbsenproteinen, Kochbananenchips, Hafermilch – das alles sind nicht nur hippe Food-Innovationen. Food-ETFs sind ein Trendthema.
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