15. September 2014
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Nasdaq-ETFs: Mehr als ein Hype

Startups verändern immer mehr die Wirtschaftswelt. Ein ETF kann profitieren.

Was an der Börse bereits seit einigen Jahren für starke Renditen sorgt, ist inzwischen auch in der öffentlichen Diskussion angekommen – neue Geschäftsideen im Internet erobern die Welt. Dabei geht es zunehmend darum, dass neue vernetzte Lösungen etablierte Branchen erobern. So machte der Taxidienst Uber zuletzt auch in Deutschland Schlagzeilen, nachdem es eine einstweilige Verfügung gegen das Unternehmen gegeben und Gewerkschafter das junge Unternehmen aus den USA als Jobkiller gebrandmarkt hatten. Während in Deutschland Uber oder auch der Schlafplatz-Vermittler Airbnb für Furore sorgen, drängt mit Alibaba ein chinesischer Internet-Gigant an die Börse.

Tech-IPOs auch in Deutschland

Doch damit nicht genug. Auch in Deutschland stehen zwei wichtige Technologie-Börsengänge an: Inkubator Rocket Internet und auch Ex-Rocket-Ableger Zalando sollen in den nächsten Wochen Aktien ausgeben. Vor allem Inkubator Rocket weckt Fantasie. Die Gesellschaft setzt in Windeseile Gründer-Ideen um und expandiert damit in alle Welt. So sollen vor allem in Schwellenländern Märkte erobert werden. Dass das Prinzip der Vernetzung und des Teilens großes Potenzial bietet, haben inzwischen auch Wirtschaftswissenschaftler erkannt. Nicht wenige erwarten gar eine Revolution des Wirtschaftssystems.

Nasdaq-100 ist das Original

Von Revolutionen ist iPhone-Erfinder und Unterhaltungselektronik-Gigant Apple seit einigen Jahren weit entfernt. Zuletzt gab es immerhin zwei neue iPhones sowie eine Smartwatch. Auch wenn hier die Fantasie eher gering ist, werden auch dieses Mal Millionen Apple-Fans entsprechende Geräte vorbestellen. Anleger sollten sich angesichts der IPO-Welle und der Chancen im Bereich den wichtigsten Technologie-Index der Welt vormerken. Der US-Index Nasdaq vereint mit Apple, Microsoft, Google, Intel, Facebook und Amazon immerhin die wichtigsten Unternehmen der Branche. Der ComStage Nasdaq-100 UCITS ETF (WKN: ETF011) kletterte im laufenden Jahr um 20,14 Prozent. Der ETF ist 103 Millionen Euro schwer und die Gesamtkostenquote beträgt 0,25 Prozent.

Von Nico Popp

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