26. März 2014
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Wagemutige merken sich Russland vor

Die Bewertungen für russische Aktien sinken und sinken. Doch eines ist klar: Russland braucht dringende Reformen. Besteht die Chance den Turnaround?

Eine Wirtschaft, die in erster Linie auf den Export von Rohstoffen setzt, hohe Korruption und Missmanagement. Die Vorurteile gegenüber Russland wiederholen sich seit Jahren. Nun kommen auch noch Sanktionen hinzu. Sowohl auf russischer als auch auf europäischer Seite melden sich erste Unternehmen, die aufgrund der Krim-Krise Probleme erwarten. Deutsche Autobauer spüren aufgrund des gesunkenen Rubels bereits eine geringere Nachfrage aus Russland.

Putin: Mit Rückenwind zu Reformen?

Doch liegt jeder Krise auch eine Chance inne. Experten erwarteten bereits zum Jahreswechsel, dass 2014 für Russlands Wirtschaft ein entscheidendes Jahr werden könnte. Kreml-Experte Chris Weafer deutete im Interview mit Spiegel-Online an, dass 2014 der beste Zeitpunkt für Wirtschaftsreformen sei, da sich mögliche Reformen noch bis zu den Parlamentswahlen 2016 und den Präsidentschaftwahlen 2018 auszahlen könnten. Gut möglich, dass Putin mit dem Rückenwind seines Krim-Erfolgs endlich Wirtschaftsreformen angeht. Bereits 2013 stagnierte Russlands Wachstum – nur um 1,3 Prozent legte die Wirtschaft zu.

Die wichtigsten Aktien Russlands in einem ETF

Anleger, die daran glauben, dass Russland mittelfristig die nötigen Reformen angeht, können sich bereits heute den Lyxor UCITS ETF (FCP) Russia (DJ Russia GDR) (WKN: LYX0AF) vormerken. Der Index deckt die Performance der größten russischen Aktien ab, die in London gehandelt werden. Mit dabei sind Gazprom, Lukoil, Sberbank, Magnit Ojsc-Spon oder Novatek. Im laufenden Jahr liegt der Verlust des ETF bei 12,8 Prozent. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,65 Prozent.

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