21. November 2018
Aktien, Renten und Rohstoffe, in diese Vermögensklassen investiert ARERO - Der Weltfonds.

Der ARERO Weltfonds – eine Erfolgsgeschichte

Eine wissenschaftliche Erfolgsgeschichte steht kurz vor einem Jubiläum. ARERO – Der Weltfonds feiert Anfang kommenden Jahres seinen zehnten Geburtstag. Was macht den Fonds so besonders?

 Empirische Finanzmarktforschung: Auf den ersten Blick ein sperriger Begriff. Doch was dahintersteckt, ist ganz und gar nicht sperrig. Es beschreibt vielmehr eine wissenschaftlich-fundierte Herangehensweise an das Thema Investments. ARERO – Der Weltfonds ist auf diesem Gebiet Vorreiter.

Anlagephilosophie: „Perfekt passiv“

Der ARERO Weltfonds hat sich gänzlich dem Thema wissenschaftliches Investieren verschrieben. Dabei investiert der Fonds gemäß einer „perfekt passiven“ Strategie. Das bedeutet, dass auf Market Timing oder Stock Picking verzichtet wird. Der Fonds investiert nicht nach einer sich ständig ändernden Marktlage, Analysen oder gar nach Bauchgefühl. Er investiert streng nach Erkenntnissen der empirischen Finanzmarktforschung. Er bündelt dabei Aktien (A), Renten (RE) sowie Rohstoffe (RO) nach einem wissenschaftlichen Konzept. Aufgeteilt auf 60 Prozent Aktien, 25 Prozent Renten und 15 Prozent Rohstoffe. Hinter der gewählten Aufteilung verbirgt sich die Intuition durch Streuung auf die drei beschriebenen Anlageklassen einen möglichst großen Diversifikationseffekt zu generieren. Neben der Diversifikation über verschiedene Anlageklassen streut der Fonds breit über verschiedene Anlageregionen. Von der „alten Welt“ Europa über die „neue Welt“ Nordamerika bis hin zu den aufstrebenden Schwellen-/ und Entwicklungsländern Afrikas und Asiens.

Beeindruckende Rendite – geringes Risiko

 ARERO-Gründer Martin Weber, Senior-Professor an der Universität Mannheim, hat den Fonds, der derzeit ein Kundenvermögen von rund 730 Mio. Euro aufweist, 2008 in Zusammenarbeit mit der DWS ins Leben gerufen. ARERO erzielte dabei in den vergangenen zehn Jahren eine kumulierte Wertentwicklung von 89 Prozent, was einer jährlichen Rendite von 6,5 Prozent entspricht. Der Anspruch des Fonds an sich selbst, einen hohen Diversifikationseffekt zu liefern, erfüllt der Weltfonds ARERO mit einer annualisierten Volatilität von rund elf Prozent mit Bravour.

„Diversification is the only free lunch in investment.“ Dieses berühmte Zitat des Wirtschaftsnobelpreisträgers und Schöpfers der modernen Portfoliotheorie ­– Harry Markowitz – beschreibt treffend die oberste Prämisse des Weltfonds ARERO: Hohe Diversifikationseffekte, eine daraus folgende Minimierung des Risikos ohne dabei die Renditekomponente außer Acht zu lassen.

Neues Jahr – neuer Fonds?

 Um den Kundenwünschen Rechnung zu tragen, stellte ARERO zu Anfang des Jahres die Replikationsmethode um. Nun wird überwiegend auf eine physische Replikationsmethode zurückgegriffen. Swap-basiert bleibt nunmehr nur der 15 prozentige Rohstoffanteil. Die durch eine physische Replikation höheren Kosten werden dabei jedoch nicht an die Anleger weitergegeben. Obwohl zusätzliche Kosten entstehen, wird auch weiterhin auf Ausgabeaufschläge oder erfolgsabhängige Gebühren verzichtet. Somit betragen die Kosten immer noch günstige 0,45 Prozent.

Neben der Änderung des Fondsanbieters ARERO hinsichtlich der Replikationsform hat auch der Gesetzgeber in Steuerfragen einiges für ARERO-Anleger verändert. Durch das Inkrafttreten des Investmentsteuerreformgesetz zum 1. Januar 2018 bietet der ARERO Weltfonds einige steuerliche Vorteile. Erreicht werden diese durch eine Mindestaktienquote von 51 Prozent. Dadurch können Anleger von der maximalen steuerlichen Teilfreistellung von 30 Prozent profitieren. Zwei Rebalancingtermine pro Jahr (fünfter Bankarbeitstag im Mai und November) stellen diese „Mindestquote“ sicher. Sollten weniger als 52 Prozent des Fondsvolumen in Aktien angelegt sein, kommt es außerdem zu einem außerplanmäßigen Rebalancing. Damit wird gewährleitet, dass ARERO-Anleger die maximale steuerliche Teilfreistellung von 30 Prozent nutzen können. Bei der Teilfreistellung handelt es sich übrigens um eine fiktive laufende Versteuerung des Veräußerungsgewinns, die von der Abgeltungssteuer verschont bleibt.