Mit diesem Immobilien-ETF setzen Sie auf Betongold
Immobilien-Experten kaufen aktuell Wohnobjekte in ausgewählten Lagen zu. Mit einem Immobilien-ETF auf europäische Aktien können Sie davon profitieren.
Immobilien sind seit vielen Jahren eine sichere Bank für Anleger. Spezialisierte Immobiliengesellschaften investieren im großen Stil und profitieren von regelmäßigen Mieten. Auch die Bewirtschaftung von Immobilien fällt leichter, wenn die Portfolios entsprechend umfangreich sind.
Erst kürzlich kündigte die Investmentgesellschaft REA Immobilien an, im süddeutschen Raum in Wohnimmobilien investieren zu wollen – trotz Krise. „Während im ersten Halbjahr 2020 eher weniger Objekte auf dem Markt waren, nimmt das Angebot aktuell leicht zu. Viele Investoren richten sich angesichts der Krise neu aus und schichten ihre Portfolios um. So ergeben sich für Gesellschaften wie die REA attraktive Opportunitäten“, so Jürgen Steinhauser, Geschäftsführer der REA.
Nach Ansicht der Experten gibt es aktuell noch immer Portfolios, die nicht professionell bewirtschaftet seien. Dies führe zu Leerstand und unterm Strich für Investoren zu geringeren Renditen. „Gezielte Investitionen in Dächer, Fassaden oder die Heizungsanlage machen Wohnhäuser attraktiver und senken sogar die Nebenkosten für Mieter. Gleichzeitig stellen wir als Eigentümer auf diese Weise sicher, dass eine Immobilie noch lange genutzt werden kann“, schreibt die Immobiliengesellschaft in einer Pressemitteilung. Während die REA auf deutsche Wohnimmobilien in Nebenlagen, aber mit Anbindung zu Großstädten setzt, gibt es am Markt viele weitere Gesellschaften mit unterschiedlichen Investment-Strategien.
Anleger, die breit gestreut in Immobilien in Europa investieren möchten, können sich den Xtrackers FTSE Developed Europe Real Estate UCITS ETF (WKN: DBX0F1) näher ansehen. Mit dabei sind Gesellschaften wie Vonovia, Deutsche Wohnen, SEGRO oder LEG Immobilien. Insgesamt stecken über 100 Gesellschaften in dem Index. Im laufenden Jahr büßte der ETF bislang rund 18 Prozent ein, doch antizyklische Anleger könnten hier die Chance zum günstigen Einstieg nutzen. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,33 Prozent.
Autor Redaktion
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